Goldsprint

Berlin

project le tour 3. Dezember 2009

Aller Skandale zum Trotz zieht die geschichtsträchtige Rundfahrt Tour de France aufgrund ihrer Atmosphäre immer wieder Menschen aller Art in ihren Bann. Diese besondere Atmosphäre auf und vor allem auch an der Strecke hat der Fotograph Brent Humphrey in seinem Projekt Le Tour auf eindrucksvolle Weise festgehalten.  Mit diesem Projekt verbunden ist eine Wanderausstellung, die in Zukunft vielleicht auch einmal in Berlin zu sehen sein wird? Bis dahin muss die Webpräzenz ausreichen. Viel Spaß mit den Bildern!

le tour

Mehr Bilder auf http://www.projectletour.com/

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Drogen & Radsport. 16. Mai 2009

Der erste Beitrag. Lampenfieber. Kulturelle Aspekte des Radsports werden mein Thema sein, randständige Themen, bikes, booze, berlin. Und was sonst noch so passiert.

Doch als neuer Schreiber erstmal eine Vorstellung: fahrradaffin, radsport- und technikbegeistert, Tom Simpson- und Marco Pantani- Fan. Irgendwelche Fragen?

Es scheint, als würde auch Tom Boonen demnächst Aufnahme in den Olymp meiner Idole finden können: seine Entschuldigung Erläuterung zum letzten positiven Testbefund auf Koks – genial.

„I do not think I have a problem with cocaine, I have problems when I drink too much. 364 days per year I am good. But if I drink too much, it’s exactly like I change in my head.“

Das sagte er angeblich im belgischen Sender Radio 1. Des flämischen nicht mächtig, konnte ich das leider nicht nachprüfen. Wir lernen: Koks ist nicht das Problem sondern der Alkohol.  Das Argumentationsmuster bietet jedoch noch viel Spielraum- gäbe es Nachahmer Boonens. Erläuterungen à la „Klar bin ich auf speed- ich musste ja irgendwie vom crack- downer runterkommen“ oder ähnliches lassen auf viel Unterhaltsames im Profiradsport hoffen.Immerhin: Boonen entschuldigt sich nicht mehr mit irgendwelchen Substanzen in irgendwelchen Drinks, die er von irgendwelchen Leuten gekriegt haben soll. Und macht jetzt ’ne Therapie. Koks ist von der UCI ausserhalb von Wettkämpfen übrigens nicht verboten.

Andere Ergebnisse der letzten Woche: mein Besuch aus Stuttgart zerstörte vorgestern während eines freihändig fahrradfahrenden, telefonisch ausgetragenen innerfamiliären Disputs durch einen eleganten Sturz einen bis dato in Würde gealterten Casco- Helm. Bilder liefer ich nach. Und bescherte mir gestern durch beherztes ins Vorderrad- Fahren leichte Blessuren.Natürlich tat sie sich wieder nichts.

Übrigens: der Giro läuft. Ausser dem Streit um ausstehende Gehaltszahlungen bei Astana bietet die Rundfahrt bislang nichts Spannendes.

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